Stell Dich bitte kurz vor.
Ich heiße Marcel Kaltenberg und ich arbeite als Junior Projektleiter in der Entwicklung und ich verantworte dabei die interne Projektkoordination zusammen mit den Entwicklern der Mechanik, Hardware- und Software-Komponenten. Zusätzlich unterstütze ich die anderen Projektleiter bei der Entwicklungsarbeit, der Kundenkommunikation und bei der Projektplanung.
Wie bist Du zur Medizintechnik gekommen?
Durch mein Studium (Industrielle Produktentwicklung (B.Sc.) & Integrated Design Engineering (M.Sc.)) hatte ich schon früh Kontakt zur interdisziplinären Produktentwicklung und ich habe mich schon immer für die Entwicklungsprozesse für industrielle Produkte interessiert. Als Freelancer hatte ich dann während meines Masterstudiums erstmals Kontakt zur Produktentwicklung in der Medizintechnik, das war mehr oder weniger zufällig und der Anwendungsbezug und die damit einhergehende Produktvielfalt war seit dem schon immer spannend für mich, deswegen bin ich bei der Branche geblieben.
Was ist die größte Herausforderung bei Deiner Arbeit?
Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Ich würde sagen, die größte Herausforderung ist wahrscheinlich die Rolle als Bindeglied zu übernehmen. Das heißt zwischen Entwicklungsteam, anderen Abteilungen, Kunden, externen Fertigern und Lieferanten zu kommunizieren und zu agieren. Dabei geht es vor allem darum, alle auf einen Nenner zu bringen und dafür zu sorgen, dass die Projektpläne eingehalten werden.
Welche Herausforderungen siehst Du für die Zukunft?
Ich denke, dass es zunehmend schwieriger wird, den Spagat zwischen kurzer Time-to-Market und höchster Qualität zu meistern – und gleichzeitig auf stabile Lieferketten sowie nachhaltige Lösungen zu achten, die den steigenden Anforderungen gerecht werden.
Wenn Du selbst entscheiden könntest, was für ein Produkt würdest Du entwickeln/bauen?
Die Frage fand ich sehr interessant, da habe ich tatsächlich auch etwas länger drüber nachgedacht. Dann bin ich auf das Thema Fitness- und Healthwearables gekommen. Das finde ich, ist generell ein sehr spannendes Thema und da fände ich es sehr cool, wenn es ein ähnliches System gäbe, was vielleicht über Sensorik oder KI-Unterstützung die Möglichkeit bietet, potenziell kritische physiologische Veränderungen, wie beispielsweise Diabetes oder andere Herz-Kreislauferkrankungen frühzeitig zu erkennen und das eben mit Hardware, Software und mechanischen Komponenten umzusetzen.

Wenn Du eine Superkraft haben könntest, welche wäre das und warum?
Das konnte ich direkt beantworten, da habe ich tatsächlich schon öfter drüber nachgedacht *lacht*. Es wäre definitiv Teleportation. Die Vorstellung, dass man von der einen auf die andere Sekunde an unterschiedlichen Orten sein könnte, wäre ein absoluter Traum. Zum Beispiel sonntags am Eifelturm einen Kaffee trinken, anschließend eine Runde durch den Grand Canyon spazieren und mittags dann in Neapel eine Pizza essen, das wäre schon ziemlich cool.
Was magst Du am meisten an Deinem Job?
Das klingt jetzt ein bisschen abgedroschen, aber tatsächlich ist es die Abwechslung. Ich glaube insbesondere als Projektleiter ist eigentlich kein Tag wie der andere. Da gehören natürlich auch stressige oder unangenehme Termine oder Aufgaben dazu, aber ich muss sagen, seit ich hier bin, das ist jetzt seit gut einem Jahr, hatte ich noch keine Langeweile. Dadurch das man im ständigen Austausch mit verschiedensten Gewerken ist, bleibt natürlich auch eine steile Lernkurve bestehen und das ist nach einem Jahr nicht in jedem Job so gegeben, deswegen ist das ein riesiger Pluspunkt.
Was macht BYTEC zu einem guten Arbeitgeber?
Man wird hier als Mitarbeiter sehr geschätzt und unterstützt und obwohl der Alltag der meisten Kollegen sehr dynamisch ist, haben trotzdem immer alle Zeit für Rückfragen oder gemeinsam an einem Strang zu ziehen und neue Ideen zu entwickeln. Und was ich hier auch als einen riesigen Vorteil ansehe, anders als in großen Konzernen bespielweise, dass man die Entwicklungsphasen von der initialen Idee bis hin zur wirklichen Marktreife begleiten kann und dass macht das extrem attraktiv.
Wie würdest Du unser Team in drei Worten beschreiben?
Da musste ich auch länger drüber nachdenken, das ist gar nicht so leicht etwas in nur 3 Worten zu beschreiben. Aber ich habe mich für die 3 Wörter entschieden: smart, dynamisch und hartnäckig.
Wieso hartnäckig?
Weil wir hier etwas entwickeln, was es bisher noch nicht gibt, deswegen muss man manche Sachen eben öfter ausprobieren bis etwas funktioniert. Das kann einen manchmal schon entmutigen. Aber alle im Team sind bereit, sich eine neue Lösung zu überlegen oder es halt eben 10-mal zu probieren bis es funktioniert und dann wird auch mal eine Überstunde in Kauf genommen, Hauptsache man erreicht das Ziel.