Stell Dich bitte kurz vor.
Mein Name ist Raphael Mieske, ich bin seit 2021 bei BYTEC und als Entwicklungsingenieur in der Konstruktion begleite ich die Projekte von der ersten Idee bis zur Serienreife.
Hierbei geht es darum, für die Produkte und Ideen der Kunden neue innovative Konzepte zu erstellen. Diese werden dann weiterentwickelt und bis zur Serienreife auskonstruiert.
Die Produktspanne ist dabei breit gefächert, es geht von Gehäusekonstruktion aus Kunststoff, bis hin zu Schweiß-, Biege- oder Blechkonstruktionen. Unsere 3D-Drucker unterstützen uns als zentrales Medium bei der Entwicklung, in dem wir sie so früh es geht in die Ideenentwicklung und Konzeptentwicklung einbeziehen.
Wie/Warum bist du zur Medizintechnik gekommen?
Der Wunsch neue Dinge zu erschaffen, führte mich zur Produktentwicklung, dort habe ich auch Bachelor und Master studiert und in beiden Studiengängen habe ich beide Seiten, sowohl Maschinenbau als auch Design kennenlernen dürfen. Und eigentlich wollte ich immer in die Automobilindustrie, aber die Corona-Pandemie hat mir jedoch gezeigt, dass in Krisenzeiten keiner mehr schöne Autos benötigt, sondern die Medizintechnik ein immer benötigter Branchenzweig bleiben wird. Als Freelancer und Masterand habe ich während des Studiums bereits Erfahrung in der Medizintechnik sammeln können und durch meinen ehemaligen Kommilitonen und inzwischen Arbeitskollegen Marcel Kaltenberg bin ich dann zur BYTEC gekommen.
Was ist die größte Herausforderung bei deiner Arbeit?
Die größte Herausforderung während meiner Arbeit besteht darin, Kreativität und Produzierbarkeit in Einklang zu bringen. Die tollsten Ideen müssen trotzdem nachhaltig, in einer gewissen Weise günstig und auch umsetzbar sein.
Was ist dein Lieblings-Tool?
Mein Lieblingstool sind unsere 3D-Drucker. Hiermit können wir unsere in CAD entwickelten Ideen blitzschnell inhouse produzieren und direkt testen. Natürlich sind die Teile dann noch nicht serienreif, jedoch bringt diese Entwicklungsschleife enorm viel Input für die weitere Entwicklung.

Wenn du eine Superkraft haben könntest, welche wäre das und warum?
Es wäre nicht direkt eine Superkraft, aber Ironman war schon immer mein Lieblings-Superheld. So ein Anzug wäre schon toll. Wenn man es dann wirklich auf eine Superkraft übertragen müsste, wäre es vielleicht das Fliegen.
Was magst Du am meisten an Deinem Job?
Die Vielseitigkeit. Als Konstrukteur ist es oft so, dass man 24/7 am Computer verbringt und sich in seinem CAD-Programm verliert.
Hier (bei BYTEC) wird man früh in die Ideenfindung miteinbezogen und entwickelt die Konzepte selbständig. Testaufbauten werden selbst aufgebaut und Tests werden auch von uns durchgeführt.
Natürlich ist die Dokumentation in der Medizintechnik enorm wichtig, dieses Feld gehört natürlich auch dazu.
Was macht BYTEC zu einem guten Arbeitgeber?
Mir gefällt das Arbeiten in interdisziplinären Teams. Hierbei kann man enorm viel von den anderen Fachrichtungen lernen.
Grade zu Beginn ist meine Lernkurve sehr schnell angestiegen und ich konnte das gewonnene Wissen in die späteren Konstruktionen einfließen lassen.
Besonders gut fand ich, dass ich als erster Mitarbeiter in der Konstruktion Prozesse und Arbeitsabläufe mitbestimmen konnte. Generell wird hier viel Wert auf Mitgestaltung gelegt.
Wie würdest du unser Team in drei Worten beschreiben?
Nur auf die Konstruktion bezogen: kreativ, agil, ehrgeizig
Auf das gesamte Team bezogen: innovativ, abwechslungsreich, familiär