Stell Dich bitte kurz vor.
Mein Name ist Christin Coenen und ich bin Projektleiterin im Bereich New Business Development bei BYTEC. Im Grunde begleite ich die Projekte vom ersten Kontakt bis zu dem Moment, in dem sie an die jeweilige Fachabteilung übergeben werden.
Wenn ein neuer Kunde auf uns zukommt, sei es über eine Messe oder eine direkte Anfrage, bin ich die erste Ansprechpartnerin. Ich höre mir an, was der Kunde braucht, analysiere die Anforderungen und stimme mich intern mit den verschiedenen Abteilungen ab, um das richtige Team für das jeweilige Projekt zu finden. So stellen wir sicher, dass von Anfang an alles optimal auf den Kunden abgestimmt ist.
Außerdem vertrete ich BYTEC auf Messen und pflege den persönlichen Kontakt zu unseren Kunden und Netzwerkpartnern, bin also auch viel unterwegs.
Wie/Warum bist du zur Medizintechnik gekommen?
Durch meine Familie war BYTEC und die Medizintechnik schon immer ein Teil meines Lebens. Trotzdem habe ich mir lange die Frage gestellt, ob das wirklich mein Weg ist und ob es das ist, was ich im Leben machen möchte.
Durch meine eigene Krankheitsgeschichte der letzten Jahre hat sich mein Blick darauf allerdings völlig verändert. Ich habe am eigenen Körper erfahren, wie wichtig gute Medizintechnik ist und wie sehr sie über Lebensqualität entscheiden kann. Diese Erfahrung hat in mir den Wunsch geweckt, selbst etwas beizutragen, um die medizinische Versorgung besser zu machen.
Genau das kann ich hier tun: Wir entwickeln und produzieren Medizintechnik für unsere Kunden, damit deren innovative Produkte auf den Markt kommen und so das Leben vieler Menschen verbessern. Das gibt meiner Arbeit eine tiefere Bedeutung. Heute weiß ich: Ich bin genau da, wo ich hingehöre.
Was ist die größte Herausforderung bei deiner Arbeit und welche Herausforderungen siehst du für die Zukunft?
Im Vertrieb ist eigentlich ständig Bewegung drin: neue Kunden, neue Projekte, neue Ideen und genau das liebe ich! Kein Tag ist wie der andere, und es wird nie langweilig. Gleichzeitig ist das aber auch eine Herausforderung, denn man muss immer den Überblick behalten.
Was für mich persönlich manchmal anspruchsvoll ist, sind die vielen Reisen. Ich bin super gerne unterwegs, liebe es, neue Menschen kennenzulernen und mich persönlich mit Kunden auszutauschen aber das bedeutet natürlich auch, dass man privat gut organisiert sein muss, um Arbeit und Alltag unter einen Hut zu bekommen.
Welche neuen Technologien in der Medizintechnik findest du besonders spannend?
Ganz klar: Künstliche Intelligenz. Das ist momentan das Thema schlechthin. KI eröffnet Möglichkeiten, die noch vor ein paar Jahren undenkbar waren. Prozesse entwickeln sich dadurch viel schneller, und das merkt man auch in unserem Alltag. Es ist wirklich spannend zu sehen, wie sich die Branche durch diese Technologien verändert.
Wenn du eine Superkraft haben könntest, welche wäre das und warum?
Ich weiß nicht, ob das als klassische Superkraft gilt, aber ich würde mir wünschen, einfach nie krank zu werden. Gesundheit ist für mich die beste Superkraft überhaupt – mit ihr kann man alles schaffen! Man hat Energie, kann das Leben genießen und bei der Arbeit Vollgas geben, ohne ständig Taschentücher oder Tee griffbereit haben zu müssen.
Was magst Du am meisten an Deinem Job?
Ganz klar: den Kontakt mit Menschen. Ich lerne ständig neue Leute kennen und darf ihnen dabei helfen, ihre Ideen und Visionen umzusetzen. Es ist einfach großartig, den gesamten Prozess von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt mitzuerleben.
Und Messen sind für mich jedes Jahr ein Highlight. Schon als Teenager hat mich mein Vater das erste Mal mit zur COMPAMED nach Düsseldorf genommen. Heute bin ich selbst dort als Ausstellerin und freue mich jedes Mal aufs Neue. Man trifft viele bekannte Gesichter, aber auch spannende neue Menschen. Dieser persönliche Austausch ist für mich das Schönste an meinem Job.
